Kurzbeschreibung

Notariatssoftware "Adrasteia"

Die Software für Ihr Notariat...

... eignet sich für den einzelnen Notar wie für die Sozietät gleichermaßen.

Adrasteia zeichnet sich hier durch eine Flexibilität aus, die der Notar wünscht. Er kann seine Aufgaben wie gewohnt wahrnehmen oder edv-unterstützt durchführen. Dem gleichgestellt ist der nachträgliche Eingang sein EDV-System.

Adrasteia wurde in enger Zusammenarbeit mit Hamburger Notaren entwickelt. Die Software basiert auf "Syrius", einer Lösung, die in den 90'ern auf einer Wang VS (mittlere Datentechnik) konzipiert wurde. Ab dem Jahre 2002 wurde das Programm unter Beibehaltung des Syrius-Konzeptes komplett neu erstellt.

Das Programm bedient sich einer graphischen Oberfläche (MS Windows). Die Geschäftslogik ist in CoBOL programmiert. Die Datenhaltung erfolgt in einer Datenbank (ISAM-Verwaltung).

Alle Bereiche der DONot sind durch das Programm abgedeckt.

Der Zugang zum Programm und den einzelnen Komponenten sind durch mitarbeiterabhängigen Zugriffsberechtigungen geschützt. Nach erfolgreicher Anmeldung (passwortgeschützt) wird in das

Hauptmenü

verzweigt, von dem heraus alle weiteren Programme aufgerufen werden.

Hauptkomponenten sind:

Mandantenstamm

Im Mandantenstamm wird zwischen

natürlichen Personen

und

sonstigen (im Sprachgebrauch: Firma)

unterschieden.
Zu jedem Mandanten sind abzufragen: dessen...

Die Verknüpfungen zeigen bei einer Firma auf die Gesellschafter und Funktion der natürlichen Personen (z.B.: Geschäftsführer) und bei nat. Personen auf deren Anteile und Funktionen, die sie in den verknüpften Firmen innehaben.

Der interne Mandantenschlüssel ist ein Unikat und ändert sich nie, während die

Suchbegriffe

dem Namen entnommen oder frei wählbar sind. Änderungen werden protokolliert, Namensänderungen zudem archiviert. Somit kann die gesamte Entwicklung zurückverfolgt werden.

Akten

Akten werden unterteilt in:

Bei Neuanlage wird eine lfd. Nummer vergeben.

Dieser Bereich besteht aus drei Teilen:

Die Terminarten sind parametrierbar und können somit frei gewählt werden. Zur Auswertung und Terminkontrolle können nach verschiedenen Kriterien die anstehenden bzw. überfälligen Termine dargestellt werden.

Urkunden und Anderkonten

Urkunden

und

Anderkonten

werden je Notar jahrweise zusammengefaßt.

Die Bildschirme sind geteilt. Im linken Teil werden zunächst alle Notare aufgelistet. Unterhalb der Notare liegen die Jahre. Beim Klick auf ein Jahr werden die Urkunden bzw. Anderkonten eingeblendet, wobei die jüngsten immer oben stehen.
Im linken Teil sind dann jeweils 100 Positionen in der Übersicht, im rechten Teil eine Urkunde bzw. Anderkonto im Detail dargestellt. Über eine gezielte Suche kann direkt auf eine Urkunde bzw. ein Anderkonto zugegiffen werden. Via Blätterfunktion kann vor- und rückwärts gelesen werden.

Urkunden können solange angelegt, ergänzt oder geändert werden, bis die Urkundenrolle für ein Jahr gesperrt wird.

Die Daten (Name, Anschrift) eines Mandanten werden bei Zuordnung zu einer Urkunde in die Urkundenrolle übernommen. Spätere Änderungen im Mandantenstamm haben im Gegensatz zum Käufer/Verkäufer im Anderkonto keinen Einfluß auf die Daten der Urkunde.

Urkunden können nach xNotar exportiert werden, wobei direkt ein xml-Dokument erstellt wird, das in xNotar weiterbearbeitet werden kann.

Für beide Bereiche stehen umfangreiche Auswertungen zur Verfügung:

Urkunden Anderkonten
kopiere Urkunden Buchen Verwahrbuch
Übernahme Amtsgeschäfte Swift-Buchungen
Druck Urkundenrolle Druck Verwahrbuch
Druck Namensverzeichnis Druck Namensverzeichnis
Übersicht Urkundsgeschäfte Übersicht Verwahrgeschäfte
nicht berechnete Urkunden nicht berechnete Anderkonten
Bankenliste Anderkonten
Saldenliste Anderkonten
Druck Massenbuch
Sperren Urkundenrolle Sperren Anderkonten

Zwei weitere Blöcke runden das Paket ab:

Rechnungen

Hierunter fallen die:

Rechnungen können an einen oder mehrere Mandanten (Splittrechnung) gehen. Dabei lassen sich eine oder mehrere Urkunden abrechnen. Das gilt ebenso für die Depotabrechnung. Zusätzlich können hier Mehrkosten für den Verkäufer abgerechnet werden. Eine weitere Besonderheit besteht in der Zusammenfassung von Urkunden in einer Rechnungsvorlage, aus der das System dann einzelne Rechnungen je Urkunde produziert.

Die Rechnungskontrolle gibt einen Überblick über den Status der Rechnung, ob gemahnt wurde, wann gemahnt werden soll, wie viel und wann gezahlt ist, etc.. Hier kann gezielt nach einer Rechnung gesucht werden oder nach Rechnungen eines Mandanten.

Die Kostenberechnung beinhaltet nehmen dem Kostenberechnungsblock die:

Alle Angaben können gespeichert werden und somit jederzeit reproduziert werden. Zudem stehen die Daten der Kostenberechnung bei der Rechnung zur Verfügung und brauchen nicht erneut eingegeben werden.

Die Vermerke selbst sind parametergesteuert und werden über Vorlagen in Textform mit sogenannten Platzhaltern verwaltet.

Die Jahresliste stellt eine Besonderheit in Hamburg (Sonderabgabe an die Notarkammer) dar.

Auslagen werden aus der FiBu eingespielt, können aber auch manuell verwaltet werden. Verauslagte Kosten werden im Rahmen der Rechnungstellung den Mandanten weiterberechnet.

Überweisungen können separat oder aus den Anderkonten heraus aufgerufen werden. Dabei werden getätigte Überweisungen zu jedem Anderkonto gespeichert und können als Vorlage wieder verwendet werden.

Mahnungen sind als Kontoauszug (offene Posten) mit allen nicht bezahlten Rechnungen des Notariats aufgebaut. Gemahnt werden jedoch die Rechnungen des mahnenden Notars.

Rechnungen, Vermerke, Mahnungen, Überweisungen etc. selbst sind via Vorlagen definiert und können den individuellen Gegebenheiten angepaßt werden.

Parameter

Hierunter fallen:

Im Basisparameter sind mehrere Parameter zusammengefaßt, beginnend mit Name und Anschrift des Notars bzw. Notariats, dem Notarverzeichnis über Urkundsgeschäfte bis zum Umsatzsteuerparameter.

Der Parameter Kostenordnung enthält die Gebühren gem. KostO, die Hebegebühren sowie die Sonderbeiträge.

In der Gebührentabelle selbst sind die Details der KostO verschlüsselt.

Der Bankenparameter enthält alle Institute, bei denen Anderkonten geführt werden.

Der Parameter BLZ enthält das von der Deutschen Bundesbank herausgegebene Verzeichnis der Bankleitzahlen.

Unter den Dokumenten können wichtige Texte (z.B.: KostO, BeurkG etc.) in unterschiedlichen Formaten verknüpft und allen MitarbeiterInnen zugänglich gemacht werden.

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